PueD

Zuhause bleiben im Quartier

Das Gesundheitshaus PueD im Dortmunder Stadtteil Eving bündelt die Angebote von Hausärzten, Therapieanbietern und Pflegediensten. Was sich ganz selbstverständlich anhört, ist tatsächlich ein Musterbeispiel für Quartiersentwicklung.

PueD, ein Kürzel für „Primärversorger unter einem Dach“, enthält ein kleines Wortspiel mit dem Pütt, dem Schacht im Bergbau. Man ist hier überzeugt davon, dass die solidarischen Traditionen der Region, das soziale Kapital des Ruhrgebiets, die Idee des Gesundheitshauses mittragen. Im Jahr 2011 kamen unter eben diesem Dach, mit vier Millionen Euro durch die GLS Bank mitfinanziert: zwei Allgemeinmediziner, Augenarzt, Kinderarzt, Apotheke, Therapie- und Rehamöglichkeiten sowie ein kleines Altenheim mit mobilem Pflegedienst zusammen.

Ohne "Kümmerer" wie dem Hausarzt Ulrich Schmidt-Rosenbaum würde die aktuelle Quartiersentwicklung nicht funktionieren: die Idee, das Leben von alten, behinderten oder kranken Menschen in ihrer gewohnten Nähe, im vertrauten Umfeld zu ermöglichen, so selbstbestimmt, wie es eben geht. Keiner will ins Heim, solange es irgendwie zu vermeiden ist. Niemand möchte das vertraute Umfeld, die langjährigen Freunde verlieren. Die Antwort auf diese elementaren Bedürfnisse, die sich mit Würde, Selbstbestimmung und Lebensqualität übersetzen lassen, liegt ganz offensichtlich im Quartier, definiert als Ort, an dem Menschen ihre Kontakte haben und sich zuhause fühlen.

Stand: Dezember 2014

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