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Zukunftsbild Ernährung

ökologisch, regional, fair

Ernährungswende durch Ökolandbau und Biobranche

100 % bio - so stellen wir uns die zukünftige Landwirtschaft vor. Dabei geht es nicht nur um gesunde Ernährung, sondern auch um die Vielfalt von Pflanzen und Tieren sowie Bodenfruchtbarkeit. Ökologische Verarbeitung und faire Lieferketten schonen Ressourcen und Menschen. Essen ist politisch!

Wirken Sie mit an der Ernährungswende.

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Im Jahr 2023 haben wir bewirkt, dass ...

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unserer der Anbaufläche der finanzierten landwirtschaftlichen Betriebe ist durch Bioland oder Demeter zertifiziert. Die verbleibenden 24 Prozent Nutzfläche wurden durch andere Bioanbauverbände und EU-Bio zertifiziert.

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unserer Kund*innen im Bereich Naturkost gezielt Maßnahmen zur Stärkung des regionalen Einzelhandel durchgeführt haben.

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Euro neu als Kredit in der Branche Ernährung vergeben werden konnten. 

So messen wir unsere Wirkung in der Branche Ernährung

Um unser Ziel 100 % Bio zu erreichen, arbeiten wir mit Betrieben zusammen, die von konventioneller auf ökologische Landwirtschaft umstellen. Im Jahr 2023 haben 13 Prozent der Betriebe ihre Finanzierung für eine solche Umstellung oder eine Re-Inbetriebnahme genutzt. Diese Landwirtschaftsbetriebe verwalten eine Fläche von insgesamt 5.858 Hektar.

Insgesamt ergreifen 94 % der von uns finanzierten Kund*innen in der Branche Ernährung Maßnahmen zur Etablierung fairer Partnerschaften. So ist es möglich dem Preisdruck in der Land- und Lebensmittelwirtschaft durch partnerschaftliche Qualitäten entgegenzuwirken.

Dazu passt auch, dass unsere Kundenbetreuer*innen die Fairness der Geschäftsbeziehungen unserer Kund*innen durchschnittlich als ‚Hervorragend‘ einschätzen.

Wir benötigen gesunde, anpassungsfähige und vielfältige Sorten, um eine Gesunde Ernährung sicherzustellen. Damit das Wissen hierzu auch bei den Konsument*innen landet, haben 88 % unserer Kund*innen in der Branche Ernährung bereits Maßnahmen zur Förderung gesunder Ernährung entwickelt.

Sozial-ökologische Transformation von Rahmenbedingungen, Routinen und Abläufen durch innovative Maßnahmen, Ansätze und Ideen.

Jeweils über 40 Prozent der Unternehmen leisten besondere Beiträge für das Wahren der Bodenfruchtbarkeit und eine schonende Landnutzung sowie das Wahren und Fördern der biologischen Vielfalt. Die Projekte umfassen Maßnahmen wie Moor-Wiedervernässung, Agroforst, regenerative Landwirtschaft, Streuobstwiesen, Anbau alter Sorten und Permakultur.

Auch besondere ökologische Wirtschaftspraktiken und Energieautarkie (26,7 Prozent) sind ein wichtiges Feld unserer Kund*innen im Jahr 2023. Dabei setzt sich zum Beispiel der Hof Engelhardt mit einem innovativem Kreislaufsystem für Wasser ein, um mit Wasserknappheit umzugehen und sich an den sich verstärkenden Klimawandel anzupassen.

73 % des gesamten Einkaufsvolumens der Produzent*innen und Händler*innen stammt aus einer Entfernung von höchstens 140 km.

80 % unser Kund*innen im Bereich Naturkost führen gezielt Maßnahmen durch, um den regionalen Einkauf & Vertrieb zu stärken. Hierzu gehören u.a. Schulungen bei Landwirt*innen, damit die benötigten Produkte regional angebaut werden können.

Auch im Vertrieb orientieren sich unsere Kund*innen an der Region: 540 Mio. Euro wurden regional bis 140 km vermarktet. Das entspricht ca. einem Drittel des Gesamtumsatzes der finanzierten Unternehmen im Bereich Naturkost.

Ernährung

im GLS Nachhaltigkeitsbericht

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