15.08.2023

Gemeinsame Potenziale entdecken: Austausch mit Vorständinnen von SOS-Kinderdörfer weltweit

Bochum, 15.08.2023. Weitere gemeinsame Potenziale entdecken: Mit diesem Wunsch und der dazugehörigen Neugier fand ein Vorstandsaustausch zwischen der Kinderhilfsorganisation SOS-Kinderdörfer weltweit und der GLS Bank statt.

2022 wurde ein gemeinsamer Fonds zugunsten von Kinderrechten entwickelt, jetzt lernten die GLS Bank Vorständinnen Christina Opitz und Aysel Osmanoglu die Vorständinnen der in München beheimateten SOS-Kinderdörfer weltweit kennen: Lanna Idriss und Barbara Gruner. Auf einer Tour durch die für eine Bank ungewöhnlichen Räume in der Bochumer Innenstadt – inklusive kurzem Sonnenbad im Garten – erläuterten die beiden Gastgeberinnen die Werte und Ziele der sozial-ökologischen Bank in ihren sechs Branchen.

Mit der Geschäftsleitung der GLS Investments, Karsten Kührlings und Marvin Mechelse, erfolgte ein Rück- und Ausblick auf den Kinder Perspektivenfonds. Die GLS Bank Tochter hatte den Fonds im September 2022 in Kooperation mit der Kinderhilfsorganisation aufgelegt. 2023 testete das Finanzmagazin ECOreporter ihn erstmals und zeichnete ihn direkt mit dem Nachhaltigkeitssiegel aus.

„Der Kinder Perspektivenfonds passt hervorragend zu uns als GLS Bank“, sagt Christina Opitz. „Wir unterstützen damit weltweit die Bildung und Weiterentwicklung von Kindern und setzen uns auch für die Einhaltung von Kinderrechten in der Wirtschaft ein.“

Der Fonds hat das Ziel, Kinderrechte auf der ganzen Welt zu stärken. Dafür investiert er vorwiegend in Aktien und Anleihen von Unternehmen, Staaten und Projekten, die das Wohl von Kindern und Jugendlichen in den Mittelpunkt rücken – zum Beispiel durch ihre Produkte und Dienstleistungen oder das Einhalten von Sorgfaltspflichten. Die speziell auf Kinder fokussierte Ausrichtung wird vom sogenannten „Engagement Council“ unter Leitung der SOS-Kinderdörfer weltweit überwacht. Der achtköpfige Expertenrat aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft berät die GLS Investments bei den strengen Kriterien.

Im Austausch mit Lanna Idriss und Barbara Gruner ging es auch um mögliche neue Projekte in der Zukunft. Christina Opitz: „Wir haben besprochen, welche weiteren Themen wir in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Soziales gemeinsam bewegen können. Darauf freue ich mich.“