Warum ist Nachhaltigkeit bei der Geldanlage wichtig?

Wie wir unser Geld investieren, hat Einfluss darauf, wie sich Wirtschaft und Gesellschaft entwickeln. Mit unserem Geld können wir Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen ermöglichen. Etwa indem Anleger*innen in fossile Energien, Rüstung oder Billigproduktion von Konsumgütern investieren. 

Geld kann aber auch positiv wirken: durch Investments in Unternehmen und Länder, die umweltverträglich, sozial und fair wirtschaften. Hier gibt es die Branchen wie Erneuerbare Energie, umweltverträgliche Mobilität, ökologische Landwirtschaft. Auch Pflege oder Konsumgüter, die über ihre ganze Wertschöpfungskette soziale und ökologische Kriterien beachten, sind mögliche Kapitalanlagen. 

Eine sozial-ökologische Geldanlage ist eine, die nicht unbedingt auf schnelle Gewinne setzt. Hier zählen langfristige Ziele mit Laufzeiten von fünf, zehn oder zwanzig Jahren. Langfristige Geldanlagen bedeuten für Banken Sicherheit bei der Kreditvergabe. Unternehmen können besser die nächsten Wachstumsstufen planen. 

Die GLS Bank hat in ihren Anlage- und Finanzierungsgrundsätzen Positiv- und Ausschlusskriterien für Investitionen und die Kreditvergabe festgelegt. Diese werden immer wieder neu auf den Prüfstand gestellt.

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