Zurzeit häufen sich die Fälle mit sogenanntem CEO-Fraud / Chef-Betrug / Chef-Masche.

Bei dieser Betrugsmasche geben sich Täter*innen als Chef/Geschäftsführer*in (CEO) eines Unternehmens aus. In der Regel sind Mitarbeiter*innen der Buchhaltung betroffen und sollen sechs- bis siebenstellige Geldbeträge ins Ausland überweisen. Die Täter*innen nutzen Informationen aus Wirtschaftsberichten, dem Handelsregister, der Webseite oder Social Media.

Über gefälschte E-Mail-Adressen fordern sie wegen einer angeblichen Unternehmensübernahme die Überweisung ins Ausland an. Dabei kommen häufig weitere Betrüger*innen, zum Beispiel als angebliche*r Anwält*in, dazu und nehmen auch telefonisch Kontakt auf.

Die Methoden werden durch die Nutzung von KI, um den Schreibstil oder sogar die Stimme zu imitieren, immer überzeugender.