16.10.2025

Anlagebetrug mit Kryptowährungen und Vereinsdaten

Immer häufiger werden Menschen mit vermeintlich lukrativen Krypto-Investments kontaktiert. Dazu fordern die Betrüger eine erste Einzahlung von etwa 250 Euro (251,35 €), um das Investment oder Konto zu aktivieren und eine Verifizierung vorzunehmen.

Diese erste Zahlung erfolgt auf ein in Deutschland ansässiges  Konto, um Seriosität vorzutäuschen. Die IBAN stammt dabei von öffentlich zugänglichen Vereinen oder Organisationen.

Die Täter nutzen dabei die Einführung Empfängerüberprüfung für sich und verweisen auf Fehler bei den Banken im neuen Prozess, sodass die Fehlermeldung “Empfänger stimmt mit IBAN nicht überein” fälschlicherweise auftreten würde. Kurz danach wird aber eine neue IBAN genannt – oft mit Bezug ins Ausland – und es folgen weitere Zahlungsaufforderungen. Das eingezahlte Geld ist dann in der Regel verloren.

So schützt Du Dich

  • Vertraue keinen Online-Angeboten, die hohe Renditen oder sichere Gewinne mit Kryptowährungen versprechen
  • Sei misstrauisch, wenn Du telefonisch, per E-Mail oder in sozialen Medien zur Einzahlung von 250€ oder mehr aufgefordert wirst
  • Prüfe Empfängernamen, IBAN und Herkunftsland genau. Wird nachträglich ein neues Konto – insbesondere im Ausland – genannt, dann stoppe die Zahlung sofort
  • Gib niemals PIN, TAN oder Online-Banking-Zugangsdaten weiter
  • Kontaktiere bei Verdacht sofort Deine Bank oder die Polizei

Deine Sicherheit ist uns wichtig. Sei vorsichtig und prüfe alle unbekannten Zahlungsempfänger*innen sorgfältig