Aktuelle Betrugsmasche: Was Sie jetzt über Rechnungsbetrug wissen müssen
Zurzeit kommt es vermehrt zu Betrugsversuchen mit Rechnungen und falschen Bankverbindungen. Unternehmen sollten besonders vorsichtig sein.
Die Betrüger*innen geben sich in E-Mails oder am Telefon gegenüber Mitarbeiter*innen von Unternehmen als Lieferant*in, Dienstleister*in etc. aus. Sie bitten darum, die Bankverbindung des Zahlungsempfängers für zukünftige Rechnungen zu ändern. Auf dieses "neue" Konto hat allerdings der Betrüger Zugriff.
Schützen Sie sich vor Rechnungsbetrug
Informieren Sie Ihre Beschäftigten über die Betrugsmasche.
Weisen Sie die verantwortlichen Mitarbeiter*innen im Rechnungswesen usw. darauf hin, Rechnungen vor dem Bezahlen auf Auffälligkeiten und/oder Unregelmäßigkeiten zu prüfen. Wenn Sie das nicht bereits haben, führen Sie einen Prozess zur Überprüfung der Rechtmäßigkeit von Zahlungsaufträgen ein.
Für Rechnungen, die einen bestimmten Schwellenwert überschreiten, ist ein Verfahren zur Bestätigung des richtigen Empfängerkontos sinnvoll, ebenso eine*e feste*r Ansprechpartner*in bei Geschäftspartnern, von denen Sie regelmäßig Rechnungen erhalten. Ist eine Rechnung bezahlt, können Sie den/die Empfänger*in zeitnah per E-Mail informieren und die letzten Stellen des Kontos mitteilen.
Seien Sie sparsam mit Informationen in Ihren Online-Auftritten, die Rückschlüsse auf Ihre Lieferanten, Dienstleister u.ä. zulassen.
Wenn Sie den Verdacht auf einen Betrugsversuch haben oder Opfer eines Betrugs geworden sind, wenden Sie sich bitte an die Polizei.
Bitte lesen Sie auch unsere anderen Sicherheitshinweise