
Wohnungsbaugenossenschaft "Am Ostseeplatz" eG
„Wohnen muss bezahlbar sein. Zusammen mit der GLS Bank schaffen wir Wohnraum für viele, nicht nur für wenige.“ Claudia Sieper, Architektin und Vorständin
Stand: August 2025
Wie gelingt gutes Leben in der Stadt? Für die Wohnungsbaugenossenschaft „Am Ostseeplatz” eG lautet die Antwort: gemeinschaftlich, selbstverwaltet, ökologisch und für alle bezahlbar. Die Entstehungsgeschichte ist so einzigartig wie spektakulär: Als sich die städtische Wohnungsbaugesellschaft WIP von der Wohnanlage am Ostseeplatz mit 277 Wohnungen trennen wollte, gründeten die Mieter*innen im November 2000 kurzerhand eine Genossenschaft und kauften die Häuser, in denen sie lebten. Die Wohnungen ließen sie umfassend sanieren, unter anderem mithilfe von Fördermitteln des Landes Berlin. Alle Bewohner*innen konnten bleiben – zu stabilen Mieten, ohne Angst vor Verdrängung.
In den Jahren danach wuchs die Genossenschaft: Einerseits durch den Erwerb weiterer Häuser in Friedrichshain, Schöneberg, Kreuzberg und Neukölln, teilweise im Rahmen des Vorkaufsrechts, sowie andererseits durch die Errichtung von Neubauten – darunter ein prämiertes Holzhaus im Wedding. Immer mit an der Seite: die GLS Bank als treuer Finanzierungspartner. Heute vermietet die Ostseeplatz eG rund 700 Wohnungen und 50 Gewerbeeinheiten. Mit Finanzierung der GLS Bank plant sie derzeit ein Gemeinschaftswohnprojekt auf der Insel Gartenfeld in der Spandauer Siemensstadt.
„Wohnen muss bezahlbar sein. Zusammen mit der GLS Bank schaffen wir Wohnraum für viele, nicht nur für wenige“ betont Claudia Sieper, Architektin und Vorständin.
Die Genossenschaft setzt sich so für eine vielfältige, lebendige Hausgemeinschaft ein – ob jung oder alt, erwerbstätig oder arbeitssuchend, mit oder ohne Migrationsgeschichte. Die kulturelle Mischung, die Berlin ausmacht, soll nicht dem Markt zum Opfer fallen, sondern durch genossenschaftliches Eigentum dauerhaft gesichert werden.
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