
WILDPLASTIC®
Soziale Müllbeutel mit Mehrwert und Verpackungen, die Kreislaufwirtschaft fördern: mit WILDPLASTIC® ist das möglich.
Stand: August 2025
Wenn Plastik, dann WILDPLASTIC®
Entweder wir tun etwas gegen die Plastikkrise – oder wir werden depressiv. Das dachten sich Chris Sigmund und sechs weitere Mitstreiter*innen, bevor sie 2019 in Hamburg WILDPLASTIC® gründeten.
Das Konzept: Müll aus der Umwelt holen, aufbereiten und diesen Rohstoff in Form von Müllbeuteln oder Verpackungen wiederverwerten. Das ist Kreislaufwirtschaft! Der Unterschied zum Recycling: sogenanntes wildes Plastik wird gerettet, Ökosysteme regeneriert und Müllsammler*innen unterstützt.
Soziale Nachhaltigkeit spielt dabei eine besondere Rolle. Über 20 Millionen Menschen sammeln weltweit informell Müll – stigmatisiert, marginalisiert und wenig geschätzt. WILDPLASTIC® möchte dieser informellen Arbeit den Anschluss an die globale Kreislaufwirtschaft ermöglichen, dem Rohstoff Plastik wieder Wert geben und Sammler*innen faire Löhne zahlen.
Müll ist nicht gleich Müll: Eines der größten Probleme sind Folien. Sie werden wenig gesammelt, zerfallen am schnellsten und produzieren somit viel Mikroplastik. WILDPLASTIC® fokussiert sich daher auf Folien als Ressource und macht daraus Müllbeutel, Versandtaschen und Verpackungen. So haben alle Haushalte und Unternehmen die Chance aufzuräumen, CO2 zu sparen und einen Unterschied zu machen.
Das große Ziel von WILDPLASTIC®: überflüssig und nicht mehr gebraucht werden – weil alles wilde Plastik zurück im System ist. Auf dem Weg dahin möchten sie so viele Partner und Unternehmen wie möglich inspirieren, es ihnen gleich zu tun. Denn allein kann dieses große Ziel nicht erreicht werden.
Aus einem Interview mit Chris Sigmund
Foto: WILDPLASTIC®