So baust Du Dein nachhaltiges Depot auf

Wissenswertes rund ums Depot

Für Wertpapiere wie beispielsweise Aktien brauchst Du ein Wertpapierdepot. Hier erklären wir Dir, was ein Wertpapierdepot ist, wie es funktioniert und wie Du Dein persönliches Depot mit nachhaltigen Werten aufbaust. 

Depot – in Kürze

  • Ein Depot ist ein Konto, auf dem Du Wertpapiere – Aktien, Anleihen oder Fonds – sicher aufbewahrst.
  • Mit dem Depot kannst Du Wertpapiere kaufen und verkaufen.
  • Mit dem Depot behältst Du Deine Wertpapiere im Blick und siehst, wie sich Deine Investments entwickeln.

Was ist ein Depot?

Ein Depot ist ein Konto, das dazu eingerichtet ist, Wertpapiere zu verwalten. Wenn Du in Aktien oder andere Wertpapiere investieren möchtest, benötigst Du ein Depot bei einer Bank (oder einem Onlinebroker). Eröffnung und Handel erfolgen digital.

So funktioniert ein Depot

Wenn Du ein Depot eröffnest, musst Du Dich legitimieren, ebenso wie bei der Eröffnung eines Girokontos. Das sollte digital funktionieren. 

Um Geld ein- und auszuzahlen, bedarf es zudem eines sogenannten Verrechnungskontos. Das ist in der Regel Dein Girokonto. 

Wie die Kurse Deiner Anlagen stehen, kannst Du rund um die Uhr im Depot sehen. 

So machst Du Dein Depot nachhaltig

Die Wertpapiere in Deinem Depot, Dein Wertpapierportfolio, wird nachhaltig, indem Du gezielt Wertpapiere von solchen Unternehmen kaufst, die soziale und ökologische Kriterien berücksichtigen. Du kannst in verschiedene Finanzangebote wie Fonds, Aktien oder Anleihen investieren.

Grüne/nachhaltige Aktien sind Aktien von Unternehmen, die sich aktiv für Nachhaltigkeit, Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit einsetzen.

Nachhaltige Anleihen stellen Unternehmen, die sozial und ökologisch wirtschaften, Kapital zur Verfügung. Für Anleihen erhältst Du Zinsen. Windparks geben beispielsweise oft Anleihen heraus. 

Wie erkenne ich nachhaltige Fonds?

Nachhaltige Fonds investieren gezielt in Unternehmen, die umweltfreundlich handeln oder soziale Verantwortung übernehmen.

Einen Hinweis geben Bezeichnungen wie „ESG“ und “SRI” im Namen des Fonds. ESG steht für Environment, Social und Governance – zu deutsch: Umwelt, Soziales, Unternehmensführung. SRI meint Socially Responsible Investment.

Es lohnt sich jedoch, genauer hinzusehen! Denn nicht selten finden sich bei ESG-Fonds Investitionen in Bergbauunternehmen oder Coca-Cola. Denn im Rahmen von ESG ist der Begriff Nachhaltigkeit weiter gefasst, als wir bei der GLS Bank es tun. 

GLS Anlagegrundsätze

Unsere Anlageangebote beachten strenge soziale und ökologische Kriterien. Darauf achtet der GLS Anlageausschuss.

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Kosten eines Depots

Bei einem Depot fallen in der Regel folgende Kosten an. Sie wirken sich auch auf Deine Rendite aus:

  • Depotgebühren für die Kontoführung, meist jährlich
  • Transaktionsgebühren für den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren

Dazu solltest Du an einen Freistellungsauftrag denken, denn es fallen Steuern an in Form der Kapitalertragssteuer. 

Tipps zur Depoteröffnung

Welches Depot für Dich passt, hängt davon ab, wie Du es nutzen möchtest: Willst Du täglich handeln oder Wertpapiere länger halten? Sind Dir soziale und ökologische Aspekte wichtig? Welche Kosten fallen an?

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