Feiern Sie mit uns 50 Jahre GLS Bank. 1. & 2. Juni in Bochum. Save the date
Jahresrückblick 2018 aus Betrügersicht
Am Jahresanfang ziehen wir gerne Bilanz. Heute wechseln wir einmal die Position und schauen aus Betrügersicht zurück auf das Jahr 2018. Das Ergebnis: besonders erfolgreich waren die "guten alten Methoden" beim Onlinebetrug, vor allem das Erschleichen von Daten durch Überrredung und Tricks. Erst danach kamen in der Schadensbilanz Computerviren, gehackte Smartphones und Trojaner.
Microsoft-Abzocke
Die erfolgreichste Betrugmasche war die "Microsoft-Abzocke" in all ihren Varianten. Bei dieser
Methode wird z.B.ein Support-Fall wegen angeblicher Vireninfektion vorgetäuscht. Betrüger*innen, die sich als Microsoft-Mitarbeiter*innen ausgeben, versuchen über "Online-Tests" an das Geld ihrer Opfer zu gelangen oder Kontrolle über den Computer und Smartphone zu erhalten. Wirhaben bereits mehrfach vor dieser Methode gewarnt, ebenso die Verbraucherzentrale.
Vorschussbetrug
Ähnlich funktioniert der Vorschussbetrug, auch Scam genannt. Bei unseren Kund*innen verfing diese Masche wenig erfolgreich. Auf Wikipedia finden Sie dazu lesenswerte
und sogar spannende Informationen.
CEO-Betrug
Die in absoluter Höhe größten Schäden wurden 2018 wieder durch CEO-Betrug verursacht. Dabei fordert ein angebliches Mitglied der Geschäftsführung Mitarbeiter*innen von Unternehmen dazu auf, möglichst schnell Geld zu überweisen.
Fazit: Bleiben Sie wachsam
Misstrauen Sie ungewöhnlichen E-Mails - und der Anzeige Ihres Bildschirms - auch wenn diese vermeintlich von Bekannten oder seriösen Firmen stammen.
Geben Sie niemals Bank- und andere Zugangsdaten am Telefon weiter, insbesonere PIN und TAN können unsere Mitarbeiter*innen weder prüfen noch testen.
Installieren Sie niemals Programme, deren Ursprung Sie nicht kennen.
Und Angebote, die zu gut sind, um wahr zu sein, sind nicht wahr.