08.10.2020

Stiftung 2° für klimaneutralen Neustart der Wirtschaft

Vor dem EU-Ratsgipfel am 15. und 16. Oktober veröffentlicht die Stiftung 2° ein Positionspapier zu den anstehenden Weichenstellungen in der EU-Klimapolitik. "Angesichts der Klimakrise ist allein aus Risikoperspektive jede Verzögerung der Transformation ökonomisch irrational", sagt GLS Vorstandssprecher Thomas Jorberg. "Um das dringend notwendige Umsteuern zu ermöglichen und einen CO2-bedingten Shut-Down zu verhindern, müssen die richtigen Rahmenbedingungen gesetzt werden. Dafür sind diese Forderungen nur ein erster, wenngleich wichtiger Schritt zur zwingend erforderlichen Einhaltung des 1,5°-Ziels."

Eine wichtige Botschaft der Stiftung 2° an die EU-Politiker*innen ist: Große Teile der Wirtschaft möchten die Aufschwungphase nach der Corona-Krise nutzen, um ihren Beitrag zur Erhaltung der Pariser Klimaziele und für einen kraftvollen EU Green Deal zu leisten. Dafür braucht es aber schnell politische Rahmenbedingungen, die die notwendigen Transformationsprozesse anstoßen und weiterhin internationale Wettbewerbsfähigkeit ermöglichen. Es braucht jetzt politische Klarheit, damit ambitionierter Klimaschutz zur Realität werden kann.

Die Stiftung 2° ist eine Initiative deutscher Unternehmer*innen aus unterschiedlichen Branchen, die sich dafür einsetzen, eine Erderwärmung um mehr als 2 Grad Celsius zu vermeiden. Die GLS Bank ist Mitglied der Stiftung und bringt hier ihre Expertise zu Klimaschutz, sozial-ökologischer Wirtschaft und insbesondere zu einer nachhaltigen Finanzwirtschaft ein.  

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Politische Forderungen der GLS Bank