23.04.2010

Studie: GLS Bank bietet klimafreundlichstes Sparangebot

Bochum, 23.04.2010. Bei Sparangeboten der GLS Bank entstehen 67 Prozent weniger Treibhausgasemissionen als bei konventionellen Bankprodukten. Das belegt jetzt eine vom Bundesumweltministerium für den deutschen Markt in Auftrag gegebene Studie.

Wie heute auf einer Pressekonferenz im Rahmen der Messe „Invest 2010“ vorgestellt wurde, dokumentiert eine aktuelle Studie, dass das Tagesgeldkonto sowie die Spar- und Termineinlagen der GLS Bank im Vergleich zu konventionellen Bankprodukten mit 67% weniger Emissionen wesentlich klimafreundlicher sind.

„Unsere Kunden haben bei jeder Geldanlage die Möglichkeit, einen Verwendungswunsch anzugeben, wie z.B. den Bereich Regenerative Energien. Diesem Wunsch folgend vergeben wir entsprechende Kredite und machen dies auch transparent“, so Filialleiter Wilfried Münch heute. Die aktuelle Studie zeige aber auch, so Münch weiter, welche zentrale Rolle nachhaltigen Geldanlagen zukomme. Um die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen, seien in Deutschland künftig mehr als 30 Milliarden Euro Investitionen notwendig. Die Finanzwirtschaft habe dabei eine Schlüsselrolle, da sie zu einem großen teil für die Bereitstellung des Kapitals sorge.

Die Studie „Der Carbon Footprint von Kapitalanlageprodukten“ wurde von adelphi erstellt, einem der führenden Institute für Politikanalyse und Strategieberatung. Die Analyse vergleicht die Treibhausgasintensität eines durchschnittlichen deutschen Anlageportfolios mit einem entsprechenden klimafreundlichen Portfolio. Untersucht wurden Spareinlagen, Anleihen, Unternehmensbeteiligungen sowie Aktien und Rentenfonds.