11.03.2014

Blumen statt Fukushima: GLS Bank startet Zukunftsprojekte

Die Idee von einem sozial-ökologischen Bankenwesen keimte schon länger in den Gründern der GLS Bank rund um Wilhelm Ernst Barkhoff. Vor genau 40 Jahren, am 11. März 1974, beschlossen die Bochumer, ihre Idee einer sozial-ökologischen Bank in die Tat umzusetzen. Die kleine Pflanze GLS Bank, die erste sozial-ökologische Bank der Welt, ist seither kontinuierlich gewachsen und aufgeblüht. Ihren Geburtstag feiert die GLS Bank mit einer Begrünungsaktion.

 

 

An allen Filialstandorten sind besondere Aktionen geplant – von einer Tour zu finanzierten Projekten bis hin zu Baumpflanzaktionen. Vor allem aber setzt die GLS Bank an diesem 11. März auf die Unterstützung, die Ideen und den Gestaltungsdrang ihrer Kundinnen und Kunden und interessierter Menschen. Gemeinsam mit ihnen startet sie viele kleine „Zukunftsprojekte“, um die Städte grüner zu machen. Denn dieses Datum ist nicht nur Gründungstag der GLS Bank: Hier jährt sich auch zum dritten Mal der Beginn der Unfallserie um Fukushima. Den düsteren Bildern und Erinnerungen sollen positive Zukunftsbilder entgegengesetzt werden, ganz nach dem Ausspruch Wilhelm Ernst Barkhoffs: „Die Angst vor einer Zukunft, die wir fürchten, können wir nur überwinden durch Bilder einer Zukunft, die wir wollen.“

Ausgehend von den Filialen schwärmen Studierende und Schüler in die Stadt aus und verteilen Wildblumensamen an Passanten. Die Idee hinter der Aktion: Jeder kann seinen eigenen kleinen Beitrag zur Begrünung der Stadt leisten. Über die sozialen Medien, Twitter, Facebook und Co, können sich die Hobbygärtner über ihre ganz persönlichen Zukunftsprojekte austauschen, über das Gedeihen ihrer Wildblumenaussaat berichten und spätestens im Sommer ihre Blumenbilder schicken.

Alle Aktionen rund um den Geburtstag der GLS Bank werden intensiv online begleitet. Einige Anlaufpunkte finden Sie hier:
www.gls.de/zukunftsprojekt