26.08.2015

Bilanzsumme der GLS Bank erreicht 4 Milliarden Euro

Bochum, 25.08.2015. Die Bilanzsumme der GLS Bank erreicht 4 Milliarden Euro. Die Zahl der Mitglieder steigt auf mehr als 40.000.

 

 

Die GLS Bank steuert auf ein außerordentliches Geschäftsjahr 2015 zu. In dieser Woche beträgt das Bilanzvolumen 4 Milliarden Euro. Zu Ende Juli hatte es um 9,1 Prozent zugelegt. 2014 lag der Anstieg im selben Zeitraum bei 6,2 Prozent. Die GLS Bank gehört nun zu den größten Genossenschaftsbanken Deutschlands und belegt Platz 26 von insgesamt 1045 Genossenschaftsbanken. Gerade angesichts der schwierigen Marktbedingungen und niedriger Zinsen bewährt sich die sozial-ökologische Ausrichtung.

Die Bilanzentwicklung verdankt die GLS Bank auch dem beispiellosen Vertrauen ihrer Mitglieder. Immer mehr Menschen zeichnen Genossenschaftsanteile. Ende Juli zählte die Genossenschaftsbank 40.023 Mitglieder. Das Eigenkapital nahm um 10,2 Prozent zu und betrug 266 Millionen Euro. Dies freut Vorstandssprecher Thomas Jorberg besonders: „Das zeigt, dass immer mehr Menschen nicht nur nach der Wirkung ihres Geldes fragen, sondern sich konsequent für eine sozial-ökologische Verwendung einsetzen. Das ist ein wichtiges Signal für nachhaltige Geldanlagen.“

Folgerichtig finden jeden Monat rund 2.000 neue Kundinnen und Kunden zur GLS Bank. Das entspricht einem Zuwachs von 5,8% im ersten Halbjahr. Ein Konto können sie telefonisch, online, per Video oder an den sieben Standorten in Deutschland eröffnen. Auch die Kreditnachfrage nimmt stetig zu. Sie liegt mittlerweile bei 2,05 Milliarden Euro, ein Plus von 7,1 Prozent.

Thomas Jorberg blickt zuversichtlich nach vorne: „Die GLS Bank kann ihren erfolgreichen Kurs fortsetzen. Offensichtlich trauen viele Menschen uns am ehesten zu, die wichtigen Zukunftsfragen der Banken zu meistern: die niedrigen Zinsen, die immer komplexere Regulierung und die digitalen Umbrüche.“