GLS Bank auf der Biofach 2023

Ganz gleich ob Finanzierung, Beratung zur Unternehmensübertragung, Crowdinvesting, Zahlungsverkehr oder Eigenkapitallösungen: Als die Finanziererin der Biobranche bietet die GLS Bank jedem nachhaltigen Unternehmen die richtige Lösung.

Unsere Ziele sind klar definiert: 100 % Bio, regionale Wertschöpfung, faire Partnerschaften, gesunde Ernährung und echte Innovation. Dafür steht die GLS Bank bereits seit mehr als 48 Jahren.

Treffen Sie unsere Expert*innen auf der BIOFACH 2023!

Halle 7, Stand 7-617

14. bis 17. Februar 2023 in der Messe Nürnberg

Weitere Informationen

Treffen Sie uns, denn wir sind mehr als eine Bank

GLS Crowd: Die Crowdinvesting-Plattform ermöglicht jungen Unternehmen das nötige Eigenkapital für ihr Wachstum einzuwerben.

Zukunftsstiftung Landwirtschaft (ZSL): Die GLS Treuhand e.V. fördert seit 1961 gemeinnützige Initiativen, zusammen mit der ZSL entwickelt und verbreitet sie den ökologischen Landbau.

GLS Beteiligungs AG: Die  BAG entwickelt individuell Eigenkapitallösungen für sinnvolle Unternehmen und Projekte aus den Branchen ökologische Ernährung, erneuerbare Energien sowie nachhaltige Wirtschaft.

GLS Mobilität: Die GLS Mobilität versteht sich als Ermöglicher*innen für zukunftsweisende Mobilitätslösungen, die durch Konnektivität, Barrierefreiheit, Genügsamkeit, Partizipation und Multi-Modalität geprägt sind.

Erfahren Sie Wissenswertes

Besuchen Sie unsere Vorträge auf der Biofach 2023

 

Klimarisiken in der Ernährungsbranche - Messbarkeit und Auswirkungen aus Bankenperspektive

Dienstag, 14.02.2023, 11:00-11:45 Uhr, Raum Oslo, Forum BIOFACH (Referent*innen: Katrin Heuzard la Couture und Florian Roth)

Die Messung und Berücksichtigung physischer und transitorischer Klimarisiken in der Kreditrisikobeurteilung kann eine große Hebelwirkung für die gemeinsame Transformation haben.
Erfahren Sie, wie sich diese Klimarisiken messen lassen und welche Anforderungen sich daraus an Investitionsvorhaben sowie die Klimawirkung von landwirtschaftlichen Betrieben ergeben.

Einwegbecher ade: eine zukunftsorientierte Alternative

Mittwoch, 15.02.2023, 14:15-15:00, Forum Fachhandel in Halle 9 (Referent*innen: Christian Kraus von ReCup und Simon Bruckert)

In zwei Stunden landen 600.000 Wegwerfbecher im Müll. Recyclebar ist zwar bereits vieles, recycelt wird aber wenig. Ab 1. Januar 2023 gilt eine Mehrwegangebotspflicht für Restaurants, Bistros und Cafés, das sieht die Änderung des Verpackungsgesetzes (VerpackG2) vor.
Dafür gibt es Lösungen.
 

Schadensausgleich für Pestizideinsatz!

Regelmäßig untersuchen Bio-Unternehmen ihre Waren auf Pestizidrückstände und bezahlen die Analysen aus eigener Tasche. Verursacherin der Rückstände ist allerdings die konventionelle Landwirtschaft. Nach wie vor setzt sie chemisch-synthetische Pflanzengifte ein. Diese bleiben aber nicht auf den konventionellen Äckern, sondern verteilen sich über Luft und Wasser auch auf biologisch bewirtschaftete Flächen.

Bio-Kund*innen zahlen mit

Nach Schätzungen des Bündnisses für eine enkeltaugliche Landwirtschaft (BeL) und des Bundesverbandes Naturkost Naturwaren (BNN) zahlen Bio-Unternehmen mehr als 100 Millionen Euro pro Jahr für die Folgekosten von Pestiziden. Davon 23 Millionen allein für Rückstandsanalysen. Letztlich landen die Kosten auch bei den Bio-Kund*innen. Das ist unfair. Deshalb fordern BNN und BeL von der Bundesregierung, einen Schadensausgleichsfonds. Aus diesem sollen die Kosten für Analysen und Folgeschäden bezahlt werden. Der Fonds soll von den Unternehmen finanziert weren, die die Pestizide in Umlauf bringen. Die GLS Bank ist Mitglied im BeL und unterstützt die Forderung nach Schadensausgleich.

Nach wie vor setzt die konventionelle Landwirtschaft Pestizide ein
Die konventionelle Landwirtschaft spritzt Pestizide. Bio-Verbraucher*innen zahlen für die Folgekosten.