B.A.U.M. Fair Future Fonds
Partnerschaft für mehr Nachhaltigkeit
Die Zeit wird knapp für einen wirksamen Klimaschutz: Die Verabschiedung konkreter Ziele wie die Sustainable Development Goals (SDGs) der UN sind ein erster Schritt in die richtige Richtung. Jetzt braucht es Investoren, die diese Ziele langfristig unterstützen. Investoren, die den Ausstieg aus der Kohle vorantreiben und die in Unternehmen investieren, die mit ihren Geschäften für eine sozial-ökologisch wie ökonomisch nachhaltige Zukunft arbeiten.
Der B.A.U.M. Fair Future Fonds ist ein Aktienfonds, der vorwiegend in kleine und mittelständische Unternehmen investiert. Es werden gezielt Aktien von Unternehmen ausgewäht, die Ressourcen so sorgsam und schonend einsetzen, dass die Ökosysteme der Erde nicht geschädigt werden und ihre Regenerationsfähigkeit erhalten bleibt. Ein wichtiger Aspekt des Nachhaltigkeitsverständnisses des Fonds ist eine Gesellschaft der sozialen Verantwortung und des respektvollen Miteinanders.
Initiator des Fonds ist der Gründer des B.A.U.M. e.V. Prof. Dr. Maximilian Gege. Er entwickelte insbesondere die umfangreiche Bewertungsmatrix für die Titel. Sein Ansporn: Anlegern*innen die Chance zu geben, an einer nachhaltigen Stärkung des Mittelstandes zu partizipieren.
Die Besonderheiten des Fonds
- Die GLS Bank ruft den Fonds gemeinsam mit zwei Partnern ins Leben: Die Green Growth Futura GmbH (GGF) übernimmt das Nachhaltigkeitsresearch und die Organisation des Nachhaltigkeitbeirates. Der gemeinnützige B.A.U.M. e.V. überprüft jährlich, ob das Portfolio des Fonds seinem Kodex für nachhaltiges Wirtschaften entspricht.
- Unter bestimmten Bedingungen kommt eine erfolgsabhängige Vergütung zu tragen. Diese wird vollständig weitergeleitet. Zwei Drittel gehen an den B.A.U.M. e.V. , der das Geld in sozial-ökologische Projekte investiert. Ein Drittel erhält die GGF, die mit den Erlösen u.a. Veranstaltungen zu Fragen rund um nachhaltige Geldanlagen sowie eine Internetplattform finanziert.
Die Investitionen unterliegen einem mehrstufigen Prüfprozess. Grundlage sind die von einem unabhängigen Nachhaltigkeitsbeirat definierten Anlagekriterien. Die klaren Ausschlusskriterien sowie Positivkriteriene orientieren sich an den SDGs. Zudem erfolgt eine Bewertung eines jeden Titels anhand des Fragenkataloges des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK).